Gerhard Schröder erhält Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik – „Ich will da rein!“



BK Gerhard Schroeder Gesicht face Kopf Lachen Ludwig-Ehrhard-Preis Wirtschaftspublizistik Deutsche Telekom Hauptstadtrepräsentanz Berlin BerichterstatterAltkanzler Gerhard Schröder erhielt in Berlin den Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik. Die Verleihung fand in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom statt.  Die Jury der Ludwig Erhard Stiftung urteilte in ihrer Begründung zur Verleihung des Preises für Wirtchaftspublizistik: „Als Bundeskanzler hat Gerhard Schröder mit der Agenda 2010 Reformen durchgesetzt, die die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig geprägt und verändert haben. Sie haben Deutschland wieder wettbewerbsfähig gemacht und entscheidend zum derzeitigen Erfolg der Volkswirtschaft beigetragen.“

Zwei Hauptpreise und Förderpreise für Wirtschaftspublizistik vergeben

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MdB Wolfgang Schaeuble, Festrede

Den zweiten Hauptpreis des Abends erhielt Holger Steltzner „… für seine Kommentare und seine ordnungspolitisch konsequente Haltung zu aktuellen wirtschafts- und finanzpolitischen Fragen.“ Holger Steltzner ist seit 2002 einer der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ. Weiterhin wurden an diesem Abend in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom in Berlin Förderpreise verliehen. Die Preise gingen im einzelnen an: Prof. Dr. Phlipp Bagus, Assistenzprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Rey Juan Carlos in Madrid. An Simon Book und Massimo Bognanni für ihre redaktionelle Arbeit beim Handelsblatt. Auch bekam der freie Journalist Florian Meyer-Hawranek einen der begehrten Förderpreise. Der Bundesfinanzminister Dr. Wolfgang Schäuble hielt in Berlin die Festrede. Den Bürgern Freiheit lassen und Optimismus geben, waren Kerngedanken seiner Laudatio: „Helmut Kohl wird ja der Satz zugeschrieben – zu Recht übrigens, er hat ihn oft gesagt: „Ich will nicht den Ludwig-Erhard-Preis gewinnen, sondern die nächsten Wahlen. “ Man könnte auf den Gedanken kommen, dass Gerhard Schröder entweder diesen ziemlich weisen Satz nicht gekannt hat – oder ihn für sich umgedreht hat. „Ich will nicht die nächsten Wahlen gewinnen, sondern den Ludwig-Erhard-Preis!“ Gewissermaßen am anderen Ende seines legendären „Ich will da rein!“.





Quelle: Ludwig-Erhard-Stiftung e.V.


Fotos: TrendJam
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