Bildschirm der Zukunft?



2011-08-24 Ventilator trendjam.deArnsberg (Nordrhein-Westfalen). Seit ein paar Tagen malt ein kostengünstiger Ventilator gut lesbare Schriftzeichen eines verkürzten ASCII-Zeichensatzes in roter Leuchtschrift – wie von Geisterhand – in die Luft. Er wird in den einschlägigen Elektronikfachmärkten wie z.B. Saturn als programmierbarer USB-Ventilator mit Fuß vertrieben. Ein USB-Anschluss mit dazugehörendem Kabel sorgt für den nötigen Strom, der aber auch von drei AAA Batterien aus diesem Fuß kommen kann. Das Besondere: Der Ventilator ist leicht selbst programmierbar, und er dreht seine beiden Propellerblätter sehr leise. Ähnliche Produkte, als Werbegeschenke von Messen und dgl., hatten bisher einen fest integrierten Text, der sich nicht verändern ließ.

Diese flexible Programmierung erlaubt es, den Ventilator für die verschiedensten Anlässe einzusetzen. Drei Tasten zum Programmieren reichen, und mit ein bischen Übung, und mit Hilfe der guten Beschreibung der Packungsbeilage, ist das Texten kinderleicht zu bewerkstelligen. Sechs verschiedene Nachrichten mit jeweils 16 Zeichen des Zeichensatzes lassen sich darstellen.

Verwendung findet der Ventilator im Restsommer überall. Sei es als Ventilator am Arbeitsplatz (mit einem Kabelbinder vor versehentlichem Ausborgen sichern!), oder als Werbung im Schaufenster…

Abstand haltenAuf der Hutablabe im Auto könnte nach „Wackeldackel„, „Wink“-Händen und „Wackel ELVIS„-Figuren nun eine neue Ära mit Leuchtnachrichten an den zu dicht Auffahrenden anbrechen. Der mit einem flexiblen Schwanenhals ausgestattete Zukunfts-Bildschirm ist recht standsicher, und kann leicht in jede Richtung geschwenkt werden. Der zudem noch erschwingliche Preis, um 13,00 Euro, macht das kleine Gadget zum Spass für jede Geburtstagsfeier.

Quelle: Trendjam.de, BECO® GmbH & Co. KG

WARNHINWEIS: Nicht für längere Zeit in den Lichtstrahl schauen!


Fotos: TrendJam
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