Funktionsfähige Gaslaternen nicht nur im Freilichtmuseum



gusseisernen, gotisierende Vierer-Bündelpfeilermast mit vierflammiger Berliner Sechseck-Laterne,Berlin. Trotz aller Energiesparbemühungen gibt es in Berlin noch richtig viele Gaslaternen. Schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts brannten in Deutschland Gaslaternen. Zuerst in Berlin, in Freiburg und Dresden.
Das Berliner Gaslaternen-Freilichtmuseum

gibt es schon seit 1978 in der Straße des 17. Juni / Ecke Klopstockstraße in in unmittelbarer Nähe des S-Bahnhofs Tiergarten( S3, S5, S75 ) und der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin mit der Dauerausstellung KPM WELT. Das restaurierte Laterne mit Solarstromöffentlich zugängliche Areal führt zum Neuen See im Großen Tiergarten und ist ohne Eintritt zu betreten. Gaslaternen aus zwei Jahrhunderten aus vielen Städten Europas funktonieren hier ganztags, oder werden bei Einbruch der Dunkelheit entzündet. Auch auf der gegenüberliegenden Straßenseite, direkt um BURGER KING®, Strasse-des-17.Juni 100, in 10557 Berlin, leuchten ebenfalls die historischen Gaslaternen des Freilichtmuseums. So z.B. auch am DriveIn des Restaurants, oder im Innenhof des denkmalgeschützten „Berlin-Pavillons“. Das Gebäude wurde ursprünglich zur Internationalen Bauausstellung Interbau, 1957 von Architekten um Hermann Fehling erbaut. In den meist Westberliner Stadtbezirken leuchten heute sogar Gaslaternen, wie um die evangelische Grunewaldkirche im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Diese Laternen mit gusseisernen, gotisierenden Vierer-Bündelpfeilermasten und vierflammiger Berliner Sechseck-Laterne, Modell 1892, sind restauriert und mit moderner An- und Abschaltautomatik ausgestattet. Aber auch restaurierte Modelle mit Solartechnik haben sich in manchen Vorgärten erhalten.

 


Fotos: TrendJam
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