Elektromobilität in Hamburg: Kampagne Wirtschaft am Strom fördert Elektroautos in der Hansestadt



Hamburg soll elektrischer fahren. Der Anteil an Elektroautos soll weiter erhöht werden.Der Hamburger Senat fördert aus diesem Grund alternative Antriebe bei öffentlichen Verkehrsmitteln und bei Hamburger Wirtschaftsunternehmen, Behörden, Landesbetrieben und städtischen Unternehmen im Rahmen der Modellregion Elektromobilität Hamburg: Bis zu 400.000 Euro an Subventionen sollen dafür bereitgestellt werden, sagte Wirtschaftsstaatsrat Dr. Bernd Egert bei einem Presse-Termin von Nissan Anfang November 2013 in der Hamburger City.

E-Autos gehören schon zum Stadtbild – Auch zum Aufladen an den öffentlichen Ladesäulen

Der japanische Autobauer stellte das Elektroauto Nissan Leaf vor und kündigte an, demnächst 50 Elektro-Taxis nach Hamburg zu liefern. Viele Einrichtungen und Unternehmen in Hamburg nutzen bereits Elektrofahrzeuge.

Damit es noch mehr werden, setzt sich die hySOLUTIONS GmbH im Auftrag des Senats mit der Kampagne Wirtschaft am Strom dafür ein, u.a. Leasing von E-Autos zu fördern.

Das Fahrzeug lässt sich über verschiedene Stromquellen betanken. An der heimischen Steckdose, an öffentlichen Ladesäulen im Stadtgebiet und an den 4 Schnell-Ladestationen. Dort braucht es nur 30 Minuten bis 80 Prozent der Akkuleistung erreicht sind. Der weitere Ausbau der Lade-Infrastruktur an relevanten Punkten würde auch dazu führen, dass Car-Sharing-Anbieter wie car2go oder DriveNow Elektrofahrzeuge in Hamburg einflotten.

Offentliche Ladesaulen Elektroautos Hamburg

Die Stecker an den Strom-Säulen sind mittlerweile standardisiert. Die öffentlichen Ladepunkte können sowohl vom Nissan Leaf, Nissan Lieferwagen e-NV200, Smart electric drive (z.B. bei der Hochbahn AG im Einsatz), Renault ZOE oder CITROËN C-Zero genutzt werden. Wenn BMW am 15. November die Hamburg-Premiere des elektrischen BMW i3 feiert, wird man diese ebenfalls bald an den Hamburger Elektro-Tankstellen sehen können.

 

 

Fotos: TrendJam

 


Fotos: TrendJam

, ,