FDP – Energiekongress im Brandenburgischen Landtag – im wiedererrichteten Potsdamer Stadtschloss



Die Stadtschloss Potsdam Brandenburgischer Landtag Südseite Fassade Plenarsaal aussenFDP hatte in den neuen Landtag, im wiedererbauten Potsdamer Stadtschloss, zum Energiekongress geladen. Im Bereich der ehemaligen Wohnung Friedrich des Großen, jetzt Räume der FDP-Fraktion, trefen sich Politiker und Experten zum Gedankenaustausch. Der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Gregor Beyer, stellte in seinem Eröffnungsreferat im Brandenburgischen Landtag klar: „Die Energiewende muss weitergehen“. FDP-Fraktionschef Andreas Büttner bezeichnete die Energiefrage als eine der Kernfragen unserer Zeit: „Die Energiepreise entscheiden im 21. Jahrhundert über das Schicksal von Ländern, über das Bestehen und Vergehen von Regierungen. Energie wird als Waffe eingesetzt“.

Experten beim FDP – Energiekongress im Landtag Brandenburg

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FDP Energiekongress Potsdam

So waren von der FDP-Fraktion Experten vom Landesverband der Windenergie, vom Asset Management des Energieunternehmens Vattenfall und vom Berlin-Brandenburg Energy Network eingeladen worden. Die Gäste des FDP-Energiekongresses in Potsdam erläuterten in Vorträgen ihre jeweiligen Visionen von bezahlbarer Energie. Der liberale Europaabgeordnete Holger Krahmer forderte die Gäste u.a. auf, Energie- und Klimapolitik immer in einem weltweiten Kontext zu sehen.

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Zeitgleiche Demonstration von mehr als 1000 Potsdamern

Für die Energiewende sind parallel zum FDP – Energiekongress im Brandenburger Landtag zeitgleich mehr als 1.000 Demonstranten in Potsdam auf die Straße gegangen. Der Protest richtete sich u.a. gegen die geplante Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG). Die Demonstration ging von der Brandenburgischen Staatskanzlei über die Lange Brücke vorbei am Brandenburger Landtag zum Potsdamer Brandenburger Tor. Auch in anderen Städten gingen am Wochenende Demonstranten für eine Fortsetzung der Energiewende auf die Straßen. So z.B. in Düsseldorf, Hannover, Mainz und in München.

Quelle: FDP-Fraktion Brandenburg


Fotos: TrendJam
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